31.03.2025

Halbzeittreffen beim Mentoring4Female in Rheine

Am 26.03.2025 durften wir das Halbzeittreffen unseres Mentoring4Female Programms bei apetito EAT in Rheine feiern und nach knapp fünf Monaten ein Zwischenfazit ziehen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto Empowerment und Erfahrungsaustausch. Astrid Laudage von Laudage Konzept GmbH begrüßte gemeinsam mit Claudia von Diepenbroick-Grüter, der Leiterin des Kompetenzzentrums unsere Mentees und Mentor:innen sowie die Gastgeberinnen der apetito AG herzlich.

Eine Gruppe von Frauen steht zusammen in einem modernen Raum und hält ein Banner mit der Aufschrift „Mentoring 4 Female in Rheine“.

Bettina Thelen-Reloe von der EWG führte mit den Gastgeberinnen Janka Veltel, Anna-Lena Altmann, Jennie Kis und Marie Brokhues das Panelgespräch zum Thema „gelebtes Empowerment im Team“. Die vier arbeiten bei der apetito AG im Bereich Human Resources und Recruiting. Dabei wurde deutlich, dass das Team um Janka Veltel Empowerment vor allem durch die gegenseitige Unterstützung und den starken Zusammenhalt lebt. So beschreibt Jennie Kis, dass sie untereinander die Regel haben, dass egal was kommt, als Team zusammengehalten wird und nicht übereinander, sondern miteinander gesprochen wird. So wird ein Netz geschaffen, das verbindet und auffängt. Aus diesem Gespräch nehmen wir vor allem mit, wie wichtig eine gute Feedback-Kultur ist - auch für die persönliche Weiterentwicklung! Und dass es sich lohnt, mutig zu sein, denn manchmal ist es hilfreich, sich selbstbewusster zu präsentieren. Besonders beeindruckend war, dass Janka ihre Rolle als Teamleitung in Teilzeit ausführt. Solche alternativen Arbeitszeitmodelle ermöglichen eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben – ein Thema, das mehr Sichtbarkeit verdient! Viele dieser Aspekte lassen sich gut auf unser Mentoring-Programm übertragen, denn auch hier geht es vor allem um gegenseitige Unterstützung und das Vernetzen miteinander.

Nach einer kurzen Kaffee- und Kuchenpause tauschten sich die Mentees und Mentor:innen in kleinen Gruppen über ihre bisherigen Erfahrungen im Mentoringprozess aus. Die Teilnehmenden hoben besonders hervor, dass das Matching sehr gut gepasst hat – auch wenn die Tandempartner:innen aus unterschiedlichen Branchen stammten. Zwar benötigten sie anfangs etwas mehr Zeit, um sich gegenseitig kennenzulernen und zu verstehen, in welchem Bereich die andere Person tätig ist, doch der frische Blick von außen bereicherte ihre Perspektiven. Besonders positiv war, dass die Teilnehmenden die Tandemtreffen als vertrauensvollen Raum erlebten. Die Mentor:innen wurden als starke Tandempartner:innen innerhalb des Tandems wahrgenommen. Sie meldeten zudem zurück, dass die Organisation des Mentorings die Erwartungen übertroffen hat.

Aber auch Stolpersteine sind den Tandems in der ersten Hälfte des Mentorings begegnet. Herausfordernd war unter anderem, passende Tandem-Termine im Berufs- und Familienalltag zu finden. Zudem war es manchmal schwierig, hilfreiche Tipps zu geben, wenn im Unternehmen der Mentees bereits eine feste Kultur etabliert war. Besonders gefreut haben wir uns über das Feedback einer Mentee, die sich wünschte, dass das Mentoring noch länger dauert sowie den Wunsch der Mentor:innen nach einer Wiederholung des Programms. Dieses Feedback hören wir als Projektteam natürlich gerne. Das Halbzeittreffen hat gezeigt, welchen positiven Einfluss gelebtes Empowerment auf die persönliche und berufliche Entwicklung hat. Genau dafür wollen wir uns als Projektteam in den nächsten Monaten des Mentorings weiter einsetzen!

Wir bedanken uns bei den Mit-Organisatorinnen: Gaby Beckmann und Wiebke Gehrke von der Stadt Rheine, Bettina Thelen-Reloe und Nicole Kauschke von der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH, Dr. Andrea Schneiker von der VHS & Musikschule Rheine, Inga Kroening von der jfd-Bildungsstätte Rheine, Kerstin Weßels von der Agentur für Arbeit Rheine.

Das Bild zeigt zwei Frauen, die auf einer Veranstaltung sprechen. Eine Frau begrüßt die Anwesenden, während die andere in einem Mikrofon spricht.
Das Bild zeigt ein Buffet mit köstlichen Desserts, darunter Obstsalate und verschiedene Kuchen, appetitlich angerichtet in Gläsern und auf Platten.
Auf dem Bild sehen wir eine Diskussionsrunde mit mehreren Frauen, die über Mentoring und Feminisierung sprechen. Der Fokus liegt auf Interviews und Austausch.
Eine Gruppe von Menschen sitzt in einem hellen Raum und verfolgt aufmerksam eine Präsentation. Tische mit Wasserkrügen sind vorhanden.
Eine Gruppe von Menschen sitzt in einem modernen Raum, diskutiert an einem Tisch und genießt Getränke. Pflanzen verzieren die Umgebung.
Vier Frauen sitzen an einem Tisch in einem modernen Raum. Sie unterhalten sich lebhaft, umgeben von Pflanzen und großen Fenstern mit Blick nach draußen.